Die
hinter
dem
Westhafen
hinführende
Rue
de
la
Marine
(Pl.
E
D
5,
4;
Straßenbahn
s.
S.
453)
und
ihre
Fortsetzung,
die
Rue
Moutouch
Pacha
(Pl.
D
4,
3),
bilden
hier
den
Hauptzugang
zu
der
ehem.
Pharos-Insel.
Zwischen
dem
vizekönigl.
(Pl.
A
B
3)
und
dem
Osthafen
dehnt
sich
hier
das
Türkische
tel
aus,
mit
hübschen
Häusern
und
einzelnen
Gärten.
Die
Rue
Râs
et-Tîn,
die
Hauptstraße
der
nördl.
Stadtteile,
wendet
sich
beim
Gouvernementsgebäude
(Pl.
D
E
3)
s.ö.
in
das
enge
Arabische
auf
dem
alten
Heptastadion
(S.
455)
ausdehnt
und
einige
Märkte
(Sûks,
S.
349)
enthält.
Auch
hier
hat
man
eine
gute
Gelegenheit,
orientalisches
Die
Rue
de
France
(Pl.
E
F
3,
4),
die
s.ö.
Fortsetzung
der
Rue
Râs
et-Tîn,
mündet
auf
die
baumbepflanzte
Place
Méhémet
Ali
(Pl.
F
4),
den
Mittelpunkt
des
europäischen
statue
Mohammed
Alis
(S.
466),
dem
Justizpalast,
der
Börse
u.
a.
Vom
Westhafen
führen
die
Rue
Bab
el-Karasta
(Pl.
E
5)
und
Rue
Anastasi
(Pl.
E
F
5,
4),
dicht
an
dem
hochgelegenen
Fort
Cafarelli
oder
Napoleon
(Pl.
E
5;
Signalstation)
vorüber,
direkt
hierher.
Von
Süden
mündet
hier
auch
der
Straßenzug
der
Rue
des
Sœurs
und
der
Rue
Ibrâhîm
ein,
die
ein
enges
Araberviertel
durch-
brochen
hat.
Wenige
Schritte.südl.
vov
Mohammed
Ali-Platz
liegt
der
drei-
eckige,
nach
der
kathol.
Ste-Catherine
(Pl.
F
4).
—
Wir
folgen
von
hier
s.ö.,
am
besten
mit
der
Straßenbahn,
der
Rue
Abou
Dardah
(Pl.
F
4,
5)
und
der
Rue
de
la
Colonne
Pompée
(Pl.
F
G
6,
7),
an
der
Sidi
Amr-Moschee
(Pl.
G
6)
und
dicht
an
einem
großen
mohammedanischen
arabe
Auf
der
kahlen,
mit
antiken
Mauerresten
und
vielem
Bauschutt
bedeckten
Anhöhe
zur
Rechten
der
Straße,
wo
sich
seit
der
Ptole-
mäerzeit
das
Serapeum,
der
dem
Unterweltgott
Serapis
geweihte
prächtigste
Tempel
von
Alexandria,
erhob,
steht
jetzt
die
sog.
Pompejussäule
(Pl.
F
G
7;
Zutritt
3
Pi.),
das
größte
antike
Bau-
denkmal
der
Stadt,
Auf
einer
Treppe
steigt
man
zu
dem
Plateau
hinauf,
überall
sieht
man
die
Spuren
neuerer
Ausgrabungen,
be-
sonders
Überbleibsel
römischer
die
aus
rotem
Granit
von
Assuân
besteht,
beträgt
einschließlich
des
sehr
beschädigten
Unterbaues
26,85m.
Sie
ist
vielleicht
ein
christ-
liches
Siegesdenkmal
aus
der
Zeit
des
Kaisers
zum
Andenken
an
die
Zerstörung
des
Serapeums
(391).
Im
Mittel-
alter
suchte
man
hier
das
Grab
des
Pompejus.
Aus
der
Rue
Karmouss
(Pl.
G
7,
8),
der
zum
Mahmûdîje-Kanal
fahrenden
Fortsetzung
der
Straße,
gelangt
man
r.
durch
die
Rue
Chéops
nach
den